DAS FIEBER

„Das Fieber“– Ein Plädoyer für Selbstbestimmung und indigenes Wissen

Malaria hat mehr Menschen getötet als alle Krankheiten und Kriege dieser Erde zusammen: Pro Minute stirbt ein Kind. Nun brachte Covid-19 die Welt zum Stillstand, aber der Malaria-Parasit wütet unbeachtet weiter: Als Folge dessen tötet er südlich der Sahara noch deutlich mehr als sonst Jahr für Jahr – Und schon davor starben jedes Jahr 500000 Menschen. Black Lives Don’t Matter?

Aber was wäre, wenn eine Heilpflanze den ältesten Parasiten der Menschheit besänftigen könnte? Klingt gut? Das sehen nicht alle so. Die Widerstände sind bezeichnend. Große Pharmakonzerne und Geldgeber fürchten um ihre Profite. Sie wollen koloniale Muster fortschreiben und sich am geplünderten Kontinent weiter bereichern.

„Das Fieber“ zeigt den Kampf gegen Malaria in Ostafrika als Fallstudie kolonialer Unterwerfung, Profitgier und mutiger Selbstbestimmung. Der Film verweigert den immergleichen Blick auf afrikanisches Leid und begleitet Forscher_innen und Kräuterheilpraktiker_innen in Ostafrika, die auf Unabhängigkeit bestehen. Ihre Arbeit mit Heilpflanzen wie Artemisia annua könnte vielleicht Millionen von Menschenleben retten.

Mehr über den Film erfahren →

Beitrag über „Das Fieber“ auf Okto TV inklusive Interview mit Protagonistin Rehema Nyalo und Regiesseurin Katharina Weingartner →

„Das Fieber“ ist ein ganz ausgezeichneter Film.
Er zeigt die bodenlose Arroganz der Pharmakonzerne, ihre Repression der afrikanischen Forscher und ihre Profitsucht.
Der Film ist klug, mutig und für den Kampf gegen die fürchterliche Geissel der Malaria nützlich.
Jean Ziegler

Der Wahnsinn des kolonialen Erbes. Eine Reise ins Herz der pharmakologischen Finsternis.
Süddeutsche Zeitung

Ich habe „Das Fieber“ gesehen… Wunderbar gemacht, wie langsam wirkendes Gift… Explosives Zeug.
Pankaj Parashar

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